Wölfe

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Alles zum Thema

Artenschutz
:Bauern wollen Altmühltaler Wolf abschießen lassen

Im Landkreis Eichstätt hat sich in diesem Frühsommer ein Rudel gebildet. Seit Juli häufen sich die Übergriffe auf Schafe und andere Weidetiere. Der Bauernverband hat jetzt einen Antrag auf Entnahme des Rüden gestellt. Ob der auch genehmigt wird, ist unklar.

Von Christian Sebald

30 Jahre Bergwaldprojekt
:Warum der Wald den Menschen und den Wolf braucht

Die Klimakrise trifft die Wälder mit Wucht - Trockenstress, zu wenig Laub, Schädlinge. Zum Waldschutz gehört nicht nur die Aufforstung mit ursprünglichen Baumarten. Naturschützer drängen auch auf kleinere Maschinen und die Akzeptanz eines Räubers.

Europäische Union
:Was der Wolf mit dem Strompreis zu tun hat

Die deutschen Ministerpräsidenten reisen nach Brüssel zu Ursula von der Leyen - und werden dort auch über ein Thema sprechen, das der Kommissionspräsidentin seit Kurzem sehr wichtig ist.

Von Josef Kelnberger

Beutegreifer und Almwirtschaft
:Schützen und schießen

Bei einer Grünen-Veranstaltung in Lenggries werden gesetzliche Regelungen für ein Wolfsmanagement gefordert.

Von Petra Schneider

Artenschutz
:Große Unzufriedenheit mit Söders Wolfspolitik

Tut die Staatsregierung genug dafür, dass Menschen, Wölfe und Bären friedlich zusammenleben können? Nein, sagen fast zwei Drittel der Befragten in einer WWF-Umfrage. Damit liegt Bayern bundesweit ganz hinten.

Von Christian Sebald

Unruhe um die Eichstätter Wölfe
:"Sie verlassen sich drauf, dass die Wölfe irgendwann abgeschossen werden"

Nach der Rudelbildung mehren sich im Altmühltal die Übergriffe auf Schafe und andere Nutztiere. Und offenbar sind die wenigsten Schäfer auf die Rückkehr der Raubtiere vorbereitet.

Von Christian Sebald

SZ PlusHistorie
:Auf den Wolf gekommen

Diesen Sommer sind die eingewanderten Raubtiere wieder ein großes Wahlkampfthema. Alte Ängste werden wieder lebendig. Über eine Beziehung zwischen Mensch und Tier, die meist vergiftet war.

Von Cord Aschenbrenner

Almwirtschaft
:Rudelbildung auf der Hauptalm

Auf dem Sudelfeld treffen sich 600 Menschen zu der jährlichen Hauptalmbegehung - darunter auch Spitzenpolitiker. Doch ein wichtiger Darsteller lässt sich seit Wochen nicht mehr blicken - was für Gerüchte sorgt.

Von Andreas Glas und Christian Sebald

Natur im Oberland
:Streit über Umgang mit dem Wolf

Der Kreistag folgt einem Antrag von CSU und Freien Wählern, sich für eine Herabsetzung des Schutzstatus und einen Abschuss des Tieres einzusetzen. In der letzten Sitzung vor der Sommerpause führt das Thema zu heftigen Debatten.

Von Celine Chorus

Umwelt und Natur
:Wissenschaftler zählen drei Wölfe im Bayerischen Wald

Beim Wildtiermonitoring haben automatische Kameras die drei Exemplare im Nationalpark erfasst. Und zudem wurden dort viele andere Bewohner des Waldes gesichtet.

SZ PlusNatur
:Wenn die neue Wolfsverordnung nicht hilft

Bei Böbing im Landkreis Weilheim-Schongau ist ein Kalb gerissen worden. Die Bauern sind sehr beunruhigt - zumal sie erkennen müssen, dass das Landratsamt den Abschuss der Raubtiere nicht verfügen kann.

Von Christian Sebald

SZ PlusArtenschutz
:Zwei neue Wolfsrudel in Bayern

Die Paare auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr und im Altmühltal haben Nachwuchs bekommen. Für die Bauern in den Ammergauer Alpen und am Staffelsee gibt es dagegen gute Nachrichten.

Von Christian Sebald

Radwan wirbt um breite Teilnahme
:Digitales Fachgespräch zum Thema Wolf

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion lädt Interessierte für Mittwoch, 5. Juli, zu einem digitalen Fachgespräch über den Wolf und den Umgang mit Raubtieren ein. Der CSU-Abgeordnete Alexander Radwan wirbt um breite Teilnahme aller Interessenten und vor ...

Wolf und Bär
:Zu viel künstliche Aufregung

In Nachbarländern bekommen sie die Koexistenz zwischen den Wildtieren und Weidetieren auch ohne Drama hin, findet ein Leser. Und wünscht sich das auch für Bayern.

Landesamt für Umwelt
:Tote Schafe sind von Bär gerissen worden

Nach einer DNA-Analyse steht fest, dass für den Tod zweier Schafe im Berchtesgadener Land vor gut zwei Wochen ein Bär verantwortlich ist - und kein Wolf, wie anfangs vermutet.

Naturschutzrecht
:"Wolfsverordnung nicht haltbar"

Der LBV bezeichnet diese in Teilen als rechtswidrig und fordert die Staatsregierung auf, sie umgehend zu ändern oder zurückzunehmen.

SZ PlusAngst vorm großen Raubtier
:Was, wenn der Wolf nach Ebersberg kommt?

Der Landkreis hatte zwar schon gelegentlich Besuch von einem der Tiere. Ob sie hier dauerhaft leben könnten - und sollten - ist umstritten.

Von Alexandra Leuthner

SZ PlusRaubtiere in Bayern
:Wölfe schützen oder schießen?

Brigitta Regauer ist Almbäuerin, Andreas von Lindeiner oberster Artenschützer beim Landesbund für Vogelschutz. Wenn es um den Wolf geht, könnten ihre Ansichten unterschiedlicher kaum sein. Die SZ hat beide zu einem Streitgespräch getroffen.

Interview von Sebastian Beck und Christian Sebald

Reden wir über
:Almwirtschaft in Bayerns Alpen

Der Gaißacher Georg Mair bewirtschaftet Weiden im Lerchkogelgebiet. Als Delegationsteilnehmer hat er in Berlin die Bedeutung der Bergbauern deutlich gemacht.

Von Benjamin Engel

Raubtiere
:Naturschützer bieten Söder im Streit um den Wolf ein Tauschgeschäft an

Ein Gutachten stützt die Sicht des Bundes Naturschutz, dass Söders neue Wolfsverordnung rechtswidrig ist. Er fordert die Rücknahme und macht einen Vorschlag.

Von Christian Sebald

Abschuss von Raubtieren
:Söder bringt Korrektur von umstrittener Wolfsverordnung ins Gespräch

Zwei Wochen ist die neue Regelung in Kraft. Umweltschützer wollen dagegen klagen, Juristen zweifeln an ihrer Rechtmäßigkeit. Offenbar denkt auch der CSU-Chef schon über eine Reform nach.

Landwirtschaft
:Streit um Wolf begleitet Almauftrieb

Dieser Tage treiben die Bauern wieder Tausende Rinder und Schafe auf die Sommerweiden in den Bergen .

Almbauern in Berlin
:"Nicht nur Lobbygruppen finden Gehör"

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Karl Bär freut sich über Besuch von Landwirten.

Von Claudia Koestler

Was tun, wenn der Wolf kommt
:Almbauern im Bundestag

Delegation weist in Berlin auf Besonderheiten der Alpenlandkreise und auf Konflikte bei politischen Regularien hin.

Von Claudia Koestler

Jagdrecht in Bayern
:Böser Wolf, böser Bär - oder doch böser Mensch?

Ist Söders Abschusserlaubnis rechtskonform? Und sinnvoll? Oder könnte man sich mit großen Beutegreifern auch entspannt arrangieren, wie in Italien und Slowenien?

SZ PlusMeinungAbschuss von Wölfen
:Auch Söder muss sich an Recht und Gesetz halten

Mit der neuen Wolfsverordnung setzen sich der Ministerpräsident und seine Staatsregierung über geltendes Recht einfach hinweg. Deshalb ist eine Klage dagegen nicht nur richtig, sondern wichtig.

Artenvielfalt
:Bund Naturschutz klagt gegen Wolfsverordnung

In Bayern sollen Wölfe schneller abgeschossen werden können. Das will Verbandschef Mergner nicht hinnehmen. "Söder setzt sich über europäisches und deutsches Recht hinweg", sagt er.

Von Christian Sebald

Naturschutz in Bayern
:Wolfsverordnung stößt auf zwiespältige Resonanz

Die bayerischen Landräte begrüßen einerseits die neue Regelung, befürchten aber andererseits großen Ärger.

Von Christian Sebald

Ampel stimmt gegen Wolfsmanagement
:"Das ist purer Zynismus"

Der CSU-Bundestagsabgeordnete Alexander Radwan kritisiert die klare Ablehnung der Regierung, Wölfe leichter bejagen zu lassen.

Von Claudia Koestler

Wolf, Bär und Schafe
:Wenn der Wahlkampf auf die Alm kommt

Nach mehreren Rissen durch Raubtiere in Oberbayern trifft sich die bayerische Politprominenz von Söder über Aiwanger bis zu Aigner bei den Tierhaltern auf der Alm. Und sie sagen, was dort erhofft wird: Der Wolf muss weg. Eine passende Verordnung dafür hat das Kabinett erst vor Kurzem beschlossen.

Von Matthias Köpf

"Ein Riss reicht"
:Bayern eröffnet die Wolfsjagd

Das Kabinett beschließt eine Verordnung zum leichteren Abschuss der streng geschützten Tiere. Die Grünen werfen dem Ministerpräsidenten vor, "die Menschen im Land für dumm zu verkaufen". Der Schritt ist juristisch heikel.

Von Andreas Glas und Christian Sebald

Grenzgebiet bei Miesbach und Rosenheim
:Neue Schafrisse in Bayerns Bergen

Wo vor einigen Tagen ein Bär mehrere Tiere gerissen hat, liegen am Samstag wieder tote Schafe. Nach Behördenangaben deutet bisher nichts auf den Bären hin - unter Verdacht steht ein anderes Raubtier.

Von Matthias Köpf

SZ PlusArtenschutz in Bayern
:Wölfe und Bären schrecken die Politik auf

Ministerpräsident Söder will noch im April eine Verordnung vorlegen, wie der Abschuss von Wölfen erleichtert werden kann. Die Staatsregierung reagiert so auf wachsende Sorgen von Kommunalpolitikern und Bauern. Doch dem Vorhaben stehen hohe Hürden entgegen.

Von Andreas Glas, Matthias Köpf und Christian Sebald

SZ PlusMeinungAbschüsse von Wölfen
:Söders Schnellschuss ist sinnlos

Die vom Kabinett beschlossene Verordnung, auffällige Raubtiere schneller entfernen lassen zu können, ist Schaufensterpolitik des Ministerpräsidenten im Wahljahr. Dabei gibt es bereits ein wirksames Instrument, Bauern und Naturschützern gerecht zu werden.

Kommentar von Christian Sebald

Artenschutz
:Söder will Wölfe schneller abschießen

Der bayerische Ministerpräsident plant, die Entnahme der Raubtiere künftig einfacher zu machen. Es gibt da allerdings ein Problem: Wenn der Bund nicht mitmacht, hat der Freistaat kaum eine Handhabe.

Von Andreas Glas

Sorge vor Rissen
:Forderungen nach Wolfsabschuss werden lauter

Erneut hat sich ein Landrat aus dem bayerischen Alpenraum für ein strengeres Vorgehen gegen die Raubtiere ausgesprochen. Doch der Bund zieht nicht mit.

Von Matthias Köpf und Christian Sebald

Natur und Umwelt im Oberland
:Gemeinsam den Wolf "managen"

CSU und Freie Wähler stellen miteinander Antrag im Kreistag, sich für die Herabsetzung des Schutzstatus einzusetzen.

Almwirtschaft
:Tirol erleichtert Abschuss von Wölfen

Die österreichischen Nachbarn haben das Jagdgesetz geändert, um die streng geschützten Raubtiere einfacher töten zu können. Im Landkreis Garmisch-Partenkirchen läuft ein ähnlicher Antrag.

SZ PlusArtenvielfalt
:"Der Schutz des Wolfs darf nicht über allem stehen"

Weil die Population der Raubtiere wächst, fordert der Kochler Bürgermeister Thomas Holz ein staatliches Management, das Abschüsse künftig erleichtert.

Von Petra Schneider

Naturschutz
:In den Ammergauer Alpen lebt jetzt ein Wolfspaar

Seit Wochen wird darüber spekuliert, jetzt ist der Nachweis da. Bekommt das Paar Nachwuchs, wäre es das erste Rudel in den bayerischen Alpen. In der Region Garmisch dürfte der Streit um die Raubtiere schärfer werden.

Von Christian Sebald

Wolf in Bayern
:Zäunen, zäunen, zäunen

Zu Beginn der Weidesaison steigt bei den Haltern von Schafen und anderen Nutztieren die Furcht vor dem Wolf. Welche Schutzmaßnahmen Experten vorschlagen und warum auch Stromschläge dazu gehören.

Von Christian Sebald

Mitten in Weißenstadt
:Söder und Scholz von der Weide gestohlen

In Oberfranken wurden einem Hirten drei Schafe entwendet, darunter Jungtiere mit Namen des bayerischen Ministerpräsidenten und des Bundeskanzlers. Die sind zwar selbst keine Unschuldslämmer - in diesem Fall aber eindeutig Opfer.

Glosse von Max Weinhold

Naturschutz
:Das Geheule um den Wolf

Wenn der Garmisch-Partenkirchner Landrat seinen Landkreis per genereller Abschusslizenz zur wolfsfreien Zone machen will, dann wird er es juristisch schwer haben. Politisch darf er auf Beifall aus der Staatsregierung hoffen.

Von Matthias Köpf

Naturschutz
:Garmischer Landrat beantragt Abschuss von Wölfen

Angesichts einiger gerissener Nutztiere in den vergangenen Monaten verlangt der FW-Politiker Anton Speer eine generelle Abschusserlaubnis für alle Wölfe in seinem Landkreis.

SZ PlusUmwelt
:Drei Wolfshybriden in der Rhön getötet

Monatelang lief die Suche nach den Tieren in der Grenzregion von Bayern und Thüringen. Da die Nachkommen von Hund und Wolf ein genetisches Risiko für Wolfspopulationen darstellen könnten, wurden die Jungtiere zum Abschuss freigegeben.

Von Max Weinhold

SZ PlusSchafe und Wölfe in Deutschland
:Der Schäfer im Wolfspelz

Abschießen, vergiften, ausrotten, so dachte der Schäfer Knut Kucznik früher über den Wolf. Doch dann wurde ihm klar: Rachepläne helfen nichts, das Raubtier wird bleiben. Er beschloss, sich mit dem Feind zu arrangieren - und schuf sich damit neue Feinde: seine eigenen Kollegen.

Von Nadine Regel

Ebersberger Forst
:Wo ist der Wolf?

Dreimal wurden Sichtungen gemeldet, die erste an Weihnachten - seit dem 29. Dezember kam jedoch keine neue mehr hinzu. Wahrscheinlich ist das Tier inzwischen weitergezogen.

Von Barbara Mooser

SZ PlusArtenschutz
:Der Wolf ist gekommen, um zu bleiben

Im Sommer 2017 hat sich im Nationalpark Bayerischer Wald ein Rudel etabliert - 150 Jahre nach dem Abschuss des letzten Wolfs. Seither breiten sich die Raubtiere im Freistaat wieder aus. Ein Statusbericht.

Von Christian Sebald

Seltenes Wildtier
:Im Ebersberger Forst soll ein Wolf herumziehen

Drei Sichtungen sind seit 23. Dezember offiziell gemeldet worden. Laut Naturschutzbehörde könnte es sich um ein durchwanderndes Jungtier handeln.

Von Barbara Mooser

Artenschutz
:Wolfshybriden in der Rhön sollen abgeschossen werden

Nach Schafsrissen in der Grenzregion zwischen Bayern und Thüringen beschließt das Landesamt für Umwelt die Entnahme der Jungtiere - so wie es das Bundesnaturschutzgesetz vorsieht.

Von Christian Sebald

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