Wiesbaden:Zahl der Wohngeldbezieher im Südwesten sinkt

Stuttgart/Wiesbaden (dpa/lsw) - Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Wohngeldberechtigten in Baden-Württemberg gesunken. Ende 2017 bezogen rund 62 300 einkommensschwache Haushalte im Land die staatliche Leistung, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Das waren 1,2 Prozent aller privaten Haushalte im Südwesten. Die Zahl der Wohngeldhaushalte sank demnach im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent. Ende 2016 bekamen dem Statistischen Landesamt zufolge 66  276 Haushalte Wohngeld.

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Stuttgart/Wiesbaden (dpa/lsw) - Im vergangenen Jahr ist die Zahl der Wohngeldberechtigten in Baden-Württemberg gesunken. Ende 2017 bezogen rund 62 300 einkommensschwache Haushalte im Land die staatliche Leistung, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Das waren 1,2 Prozent aller privaten Haushalte im Südwesten. Die Zahl der Wohngeldhaushalte sank demnach im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent. Ende 2016 bekamen dem Statistischen Landesamt zufolge 66  276 Haushalte Wohngeld.

Der durchschnittliche monatliche Anspruch von „reinen“ Wohngeldhaushalten betrug Ende 2017 den Angaben zufolge 153 Euro. In Haushalten, in denen Personen sowohl mit als auch ohne Wohngeldanspruch wohnten, waren es 150 Euro.

Das Wohngeld wird vom Bund und den Ländern zu gleichen Teilen finanziert. Baden-Württemberg gab im Jahr 2017 etwa 131 Millionen Euro für die Leistung aus.

Auch bundesweit ging die Zahl der Wohngeldberechtigten zurück. Ende 2017 bezogen in Deutschland rund 592 000 einkommensschwache Haushalte die staatliche Leistung. Das waren 1,4 Prozent aller privaten Haushalte. Gegenüber 2016 ist die Zahl der Wohngeldhaushalte um 6,2 Prozent gesunken.

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