Potsdam (dpa/bb) - Einige Anbieter von Essen auf Rädern haben ihren Service besonders im ländlichen Raum stark ausgedünnt. Das hat eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergeben. „Im ländlichen Raum sind wir nur punktuell unterwegs“, sagt eine Mitarbeiterin des Volkssolidarität-Regionalverbands Lausitz. Ähnlich sieht es beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) aus. Dort hatte einer Sprecherin zufolge der Kreisverband Ostprignitz-Ruppin das Angebot der mobilen Küche bereits im Jahr 2013 eingestellt. Die Wirtschaftlichkeit war nicht mehr gegeben, sagt sie. Gründe dafür liegen laut ASB in der Einführung des Mindestlohns sowie in der Einstellung des Zivildienstes. Neben steigenden Personalkosten hätten auch steigende Transportkosten das Essen wesentlich verteuert.
Potsdam:Anbieter dünnen mobilen Essensservice in Brandenburg aus
Potsdam (dpa/bb) - Einige Anbieter von Essen auf Rädern haben ihren Service besonders im ländlichen Raum stark ausgedünnt. Das hat eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergeben. "Im ländlichen Raum sind wir nur punktuell unterwegs", sagt eine Mitarbeiterin des Volkssolidarität-Regionalverbands Lausitz. Ähnlich sieht es beim Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) aus. Dort hatte einer Sprecherin zufolge der Kreisverband Ostprignitz-Ruppin das Angebot der mobilen Küche bereits im Jahr 2013 eingestellt. "Die Wirtschaftlichkeit war nicht mehr gegeben", sagt sie. Gründe dafür liegen laut ASB in der Einführung des Mindestlohns sowie in der Einstellung des Zivildienstes. Neben steigenden Personalkosten hätten auch steigende Transportkosten das Essen wesentlich verteuert.
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