Burg (bei Magdeburg):Freiwilliger Wehrdienst: Dienstantritt in Burg

Am Bundeswehr-Standort Burg haben am Dienstag die ersten Teilnehmer des sogenannten Freiwilligen Wehrdienstes im Heimatschutz ihren Dienst angetreten. Die...

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Burg (dpa/sa) - Am Bundeswehr-Standort Burg haben am Dienstag die ersten Teilnehmer des sogenannten Freiwilligen Wehrdienstes im Heimatschutz ihren Dienst angetreten. Die Freiwilligen nehmen zunächst an einer dreimonatigen Grundausbildung teil, sagte ein Sprecher des Landeskommandos Sachsen-Anhalt. Es schlössen sich eine Spezialausbildung Heimatschutz sowie eine Ausbildung im Landeskommando als sogenannten regionale Sicherungs- und Unterstützungskompanien an.

Die Freiwilligen - zunächst waren 16 angemeldet - müssten zudem fünf Monate als Reservisten tätig sein, dazu hätten sie sechs Jahre lang Zeit. Einen formellen Akt zum Antritt der Soldatinnen und Soldaten gab es am Dienstag nicht, wie der Sprecher weiter mitteilte.

Der Grundausbildungsstandort in Burg (Jerichower Land) ist einer der elf beteiligten Standorte, wie die Bundeswehr mitteilte. Die meist jungen Menschen sollen einen „insgesamt einjährigen Dienst zum Wohl der Allgemeinheit ableisten und an einer Unterstützung des Heimatschutzes teilhaben“.

Nach der insgesamt siebenmonatigen Grund- und Spezialausbildung sollten die Soldatinnen und Soldaten heimatnah in einer der 30 über das gesamte Bundesgebiet verteilten regionalen Sicherungs- und Unterstützungskompanien eingesetzt werden. Somit sollten die Interessenten im Heimatschutz möglichst in ihrem regionalen Umfeld eingesetzt werden können.

© dpa-infocom, dpa:210406-99-100305/2

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