Mainz/Saarbrücken/Berlin (dpa/lrs) - Im Saarland haben 14,8 Prozent der Vollzeitbeschäftigten im Jahr 2017 ein Bruttogehalt von monatlich weniger als 2000 Euro erzielt. In Rheinland-Pfalz waren es sogar 15,2 Prozent. Dies geht aus einer der Deutschen Presse-Agentur vorliegende Antwort des Bundessozialministeriums auf eine Anfrage der Linken hervor.
Damit liegen das Saarland und Rheinland-Pfalz bei den Arbeitsentgelten zwar unter dem Bundesdurchschnitt (16 Prozent). In Westdeutschland betrug der Durchschnitt allerdings nur 13,5 Prozent.
Am besten schnitten Baden-Württemberg (11,4 Prozent) und Hamburg (11,5 Prozent) in der Einkommensstatistik ab. Bundesweit gehörten im Jahr 2017 rund 21 Millionen Menschen zur Kerngruppe der sozialversicherungspflichtigen Vollbeschäftigten.