Altertümliches erforschen mit Raoul Schrott:"Wenn mich etwas interessiert, möchte ich das begreifen"

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Den österreichischen Schriftsteller Raoul Schrott zieht es für seine Erkundungen an die entlegensten Orte der Welt. (Foto: Thomas Dashuber/laif)

Der österreichische Schriftsteller Raoul Schrott ist fasziniert von den großen Zusammenhängen der Menschheitsgeschichte. Teile davon kann er sogar von seiner Terrasse aus sehen.

Von Titus Arnu

Kantig ragt die Kanisfluh in den dunkelblauen Himmel. Das 2044 Meter hohe Massiv ist gut durch seine markante Form zu erkennen: Wie bei einer Torte liegen verschiedenfarbige Schichten übereinander, darüber wirken ein paar Felsnadeln wie Kerzen. Vor der imposanten Gebirgskulisse kreisen etwa 20 Gleitschirme, die entfernt an Geier erinnern. Es ist heiß an diesem Spätsommertag im Bregenzerwald, die Sonne knallt auf die Terrasse eines Holzhauses. Raoul Schrott zeigt auf die Kanisfluh und sagt: "Da drüben beginnt Europa, sich unter Afrika zu schieben." Wie bitte, Afrika?

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