Dem Geheimnis auf der Spur:Verloren im Eis

Lesezeit: 3 min

So könnte die Überwinterung der Expedition zwischen den Eisbergen ausgesehen haben. (Foto: imago images/Eibner Europa)

Im Jahr 1846 verschwanden die beiden Schiffe der legendären Franklin-Polarexpedition spurlos. Bis heute weiß niemand, was damals in der kanadischen Arktis wirklich geschah.

Von Florian Welle

Kaum jemand hat die arktische Eiswüste so bildgewaltig beschrieben wie Sten Nadolny in seinem Roman "Die Entdeckung der Langsamkeit" über den englischen Seefahrer und Polarforscher Sir John Franklin. Wenige Sätze genügen dem Schriftsteller, um das ganze Ausmaß der tödlich endenden Tragödie vor Augen zu führen: den unheilvollen Einschluss der Dreimaster HMS Erebus und HMS Terror im Packeis vor King William Island, im Norden Kanadas, Mitte des 19. Jahrhunderts.

Zur SZ-Startseite

Dem Geheimnis auf der Spur
:Der echte Gefangene

Alexandre Dumas' Roman "Der Graf von Monte Christo" hat reale Vorbilder - hat der Autor auch das Schicksal seines Vaters literarisch verarbeitet?

Von Harald Eggebrecht

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: