Es ist gar nicht so lange her, da waren die Rollen in der Welt noch klarer verteilt. Markus Söder blickte mit gesunder Skepsis vor allem auf zwei Gruppen von Menschen. Die erste Gruppe waren die Feuilletonisten, er meinte damit Leute, die sich dem Werben der CSU mit penetrantem Verweis auf die eigene Geisteskraft zu entziehen versuchten. Die zweite Gruppe waren die Vegetarier und Veganer, eine radikale Minderheit, die das Gottesgeschenk, in Bayern leben zu dürfen, mit fleischloser Ernährung gering schätzte.
Markus Söder:Es geht um die Wurst
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Der bayerische Ministerpräsident mag es gerne deftig. Doch seit er als Foodblogger eine zweite Karriere macht, wagt er sich in kulinarische Bereiche vor, die er früher verachtet hat.
Von Roman Deininger
Exklusiv
Dokumente aus Bayerns Gesundheitsministerium lassen ein regelrechtes Beschaffungssystem der beiden CSU-Politiker vermuten. Das führt zu der Frage, warum Söders Regierung nicht schon längst alles offenbart hat, was sich in den Akten verbirgt.
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