Christoph Golbeck, 42, hat in Politikwissenschaften promoviert. Sein Thema: "Die Interessenvertretung der Zivilgesellschaft in Brüssel", unter besonderer Beachtung der Caritas. Und man fragt sich, was macht dieser Mann mit seiner Schiebermütze auf dem Kopf und dem Tweedjackett hier im Hinterhof in Berlin Friedrichshain? Zwischen Hebebühnen, Werbetafeln für Motoröl von Liqui Moly und Blaumännern. Warum hat der Dr. Golbeck die Universität hinter sich gelassen, um im Autohaus Golbeck anzuheuern?
Berlin:"Ein reines Autohaus und Innenstadt, das verträgt sich nicht mehr richtig"
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Doch gibt es eine bessere Alternative? Ja, findet Christoph Golbeck, Politikwissenschaftler und "passionierter Radfahrer" - und entwirft das Autohaus seiner Eltern neu. Über eine ganz persönliche Verkehrswende.
Von Jan Heidtmann
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