Sie hat das Manzini vorgeschlagen, mehr Charlottenburg geht nicht: Kellner in bodenlangen Schürzen, geliftete Damen, soignierte Herren. Mit einminütiger Verspätung betritt die Schriftstellerin Eva Menasse das Lokal, schüttelt Hände, weil man sie kennt und erkennt. Sie parliert in wienerischem Schmäh, bis sich ihr Appetit meldet. Ravioli bestellt sie, wie immer.
Interview mit Eva Menasse:"Merkel ist die Oberfloskeldrescherin"
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Schriftstellerin Eva Menasse spricht über das Leben als Jüdin in Deutschland, die Empathie der Kanzlerin und warum sie erleichtert war über das Verhalten von Sigmar Gabriel in Israel.
Interview von Thorsten Schmitz
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