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Portrait  Thorsten Schmitz

Thorsten Schmitz

Reporter, Seite Drei und Buch Zwei

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Thorsten Schmitz, Jahrgang 1966, Absolvent der Deutschen Journalistenschule in München, stammt aus Frankfurt am Main und ist Redakteur im Buch Zwei und Reporter der Seite Drei. Zwischen 1998 und 2009 berichtete er als Israel-Korrespondent der SZ aus dem Nahen Osten. Für seine Arbeit wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 2021 mit dem Reporterpreis, und war mehrfach für den Theodor-Wolff-Preis und den Egon-Erwin-Kisch-Preis nominiert.

Neueste Artikel

  • SZ PlusBruder von Hamas-Geisel Or Levy
    :„Ich bin überglücklich und gleichzeitig sehr wütend auf Netanjahu“

    Vergangenen Samstag wurde Or Levy freigelassen. Als Geisel der Hamas hat er 491 Tage kein Tageslicht gesehen und wäre vor Hunger fast gestorben. Sein Bruder Tal Levy berichtet im Gespräch mit der SZ, wie der Israeli überlebt hat – und was dessen dreijähriger Sohn beim ersten Wiedersehen gesagt hat.

    Interview von Thorsten Schmitz
  • SZ PlusAntisemitismus
    :Der vergessene Held

    Ofer Katzenstein war drei Monate alt, als sich sein Vater Arie am Münchner Flughafen auf eine Handgranate warf, um sechzehn Menschen zu retten. 1970 war das, der antisemitische Anschlag geriet in Vergessenheit. Bis jetzt. Über ein neues Denkmal und alte Wunden.

    Von Roman Deininger, Uwe Ritzer und Thorsten Schmitz
  • SZ PlusHolocaust
    :Über eine Lebende

    Eva Szepesi war als Zwölfjährige in Auschwitz, ganz allein, ohne Eltern. Fünfzig Jahre hat sie geschwiegen, dann begann sie zu reden. Wie der Holocaust bis heute ihren Alltag prägt - und den ihrer Töchter und Enkel. Unterwegs mit einer der letzten Zeitzeuginnen.

    Von Thorsten Schmitz, Fotos: Jana Islinger
  • SZ PlusIsrael
    :Hotel der Heimatlosen

    Seit dem Überfall der Hamas am 7. Oktober 2023 lebt Familie Chamawy in einem Hotel am See Genezareth. Was kann man tun, wenn man nichts tun kann? Loslassen, sagt die Therapeutin. Als wäre das so einfach.

    Von Thorsten Schmitz (Text) und Ofir Berman (Fotos)
  • SZ PlusIsrael
    :Es lebe mein toter Sohn

    Reef Harusch war zwanzig, als er im Gazakrieg starb. Aber er soll weiterleben, finden seine Eltern – und haben sein Sperma posthum einfrieren lassen. Was bleibt, sind ein paar Ampullen Erbgut und die Frage, wer darüber entscheiden darf.

    Von Thorsten Schmitz
  • SZ-Podcast „Auf den Punkt“
    :UNRWA-Verbot: Eindrücke aus einem palästinensischen Flüchtlingslager

    Von Ende Januar an ist die Arbeit des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA in Israel verboten. Was bedeutet das konkret?

    Von Johannes Korsche, Thorsten Schmitz
  • SZ PlusKrieg in Nahost
    :Hilflose Helfer

    Israel verbietet den Einsatz des UN-Hilfswerks für palästinensische Flüchtlinge, UNRWA. Was bedeutet das für die mehr als drei Millionen Palästinenser in Gazastreifen und Westjordanland? Ein Besuch im Flüchtlingslager Shuafat bei Jerusalem.

    Von Thorsten Schmitz
  • SZ PlusKrieg in Nahost
    :Ob Papa genug zu trinken bekommt?

    Vierhundert Tage ist der 7. Oktober jetzt her, und noch immer hält die Hamas Geiseln in Gaza gefangen. Eine von ihnen ist Gadi Moses. Sein Sohn kämpft bis heute für seine Freilassung – und fühlt sich von der israelischen Regierung alleingelassen.

    Von Thorsten Schmitz
  • SZ Plus7. Oktober
    :Israel trauert – und streitet, wie, wer, wann und wo gedenken darf

    Israels Gesellschaft ist selbst bei der Erinnerung an das Massaker der Hamas vor einem Jahr zutiefst gespalten. Viele Menschen werfen Premier Benjamin Netanjahu vor, die Geiseln im Stich zu lassen und nur am eigenen politischen Überleben interessiert zu sein.

    Von Thorsten Schmitz
  • SZ PlusEin Jahr 7. Oktober
    :Familie Levy

    Almog ist drei Jahre alt. Seine Mutter ist von der Hamas ermordet worden, sein Vater wird im Gazastreifen gefangen gehalten. Über das Leben nach dem Überleben.

    Von Thorsten Schmitz
  • SZ PlusMeditation
    :Über Risiken und Nebenwirkungen

    Meditation gilt als Allheilmittel gegen Stress, Konzentrationsschwächen, Burn-out. Manchmal kann die Technik jedoch das Gegenteil von dem bewirken, was sie soll: nicht heilen, sondern krank machen.

    Von Thorsten Schmitz, Collagen: Christian Tönsmann
  • SZ PlusInterview mit Zeruya Shalev
    :"Diese Live-Tonaufnahmen waren der reinste Horror"

    Zeruya Shalev ist israelische Bestsellerautorin, seit 7. Oktober schreibt sie nicht mehr. Ein Interview in Haifa über ihre Terrorerfahrungen und die Gemeinsamkeiten Netanjahus mit einem gewalttätigen Ehemann.

    Von Thorsten Schmitz
  • SZ PlusIsrael
    :Rette sie, wer kann

    Nach dem 7. Oktober gab es aus Israel einen Strom düsterer Nachrichten. Aber es gibt auch die Geschichte von Ismail Alkrenawi und seinen Cousins, die in den Raketenhagel hineinfuhren und Juden retteten. Ein Besuch bei muslimischen Helden.

    Von Thorsten Schmitz (Text) und Ofir Berman (Fotos)
  • SZ PlusIsrael
    :Weiter leben

    Sie waren zu sechst, nun sind sie zu viert, verwundet und traumatisiert, so wie das ganze Land: Seit dem 7. Oktober ist für die israelische Familie Bachar nichts mehr, wie es war. Von der Kraft, die es braucht, um nach vorne zu schauen.

    Von Thorsten Schmitz (Text) und Ofir Berman (Fotos)
  • SZ PlusMit Bildung gegen Vorurteile
    :"Die Hamas hat das nicht gemacht"

    Das Jüdische Museum Berlin tourt durchs Land, um Jugendlichen das Judentum zu erklären. Ein turbulenter Vormittag an einer Schule in Berlin.

    Von Thorsten Schmitz
  • SZ PlusIsrael
    :Chan Yunis wird zum Schlachtfeld

    Israels Armee hat nach eigenen Angaben das Haus von Hamas-Chef Jahia Sinwar in der zweitgrößten Stadt des Gazastreifens umstellt. Zugleich wächst wegen des Leids der Zivilbevölkerung die internationale Kritik.

    Von Thorsten Schmitz
  • SZ PlusAntisemitismus
    :"Wir sind doch alle Menschen"

    Igor Levit und Michel Friedman brechen mit ihrem Solidaritätsabend im Berliner Ensemble für die Opfer von Judenhass und dem Hamas-Massaker das Schweigen in der Kulturbranche.

    Von Thorsten Schmitz
  • SZ PlusJüdisches Leben in Deutschland
    :Allein zu Haus

    Brandsätze auf Synagogen, Hetze in der Schule, Davidsterne auf Klingelschildern: Das ist der Alltag vieler Jüdinnen und Juden in Deutschland in diesen Wochen. Besuch bei vier Generationen, die eines eint: Angst und Entsetzen.

    Von Lisa Nguyen, Thorsten Schmitz und Benedikt Warmbrunn, Illustration: Stefan Dimitrov