Mainz:Neuer Frauenpreis: Juristin erste Preisträgerin

Mainz (dpa/lrs) - Anlässlich von 100 Jahren Frauenwahlrecht gibt es in Rheinland-Pfalz einen neuen Frauenpreis. Erste Preisträgerin der nicht mit Geld dotierten Auszeichnung werde die Juristin Lore Maria Peschel-Gutzeit sein, teilte die Staatskanzlei am Montag in Mainz mit. Die in Hamburg geborene 86-Jährige war von 1977 bis 1983 Bundesvorsitzende des Deutschen Juristinnenbundes. In den 90er-Jahren war sie für die SPD Justizsenatorin in Hamburg und Berlin. Die Auszeichnung soll sie am 7. Februar entgegen nehmen.

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Mainz (dpa/lrs) - Anlässlich von 100 Jahren Frauenwahlrecht gibt es in Rheinland-Pfalz einen neuen Frauenpreis. Erste Preisträgerin der nicht mit Geld dotierten Auszeichnung werde die Juristin Lore Maria Peschel-Gutzeit sein, teilte die Staatskanzlei am Montag in Mainz mit. Die in Hamburg geborene 86-Jährige war von 1977 bis 1983 Bundesvorsitzende des Deutschen Juristinnenbundes. In den 90er-Jahren war sie für die SPD Justizsenatorin in Hamburg und Berlin. Die Auszeichnung soll sie am 7. Februar entgegen nehmen.

„Das Jubiläum mahnt uns, die Errungenschaften der Gleichberechtigung nicht leichtfertig aufs Spiel zu setzen, sich für sie einzusetzen und für sie zu streiten“, begründete Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) die Entscheidung für die Auszeichnung. Dem Preis fehle aber noch eine Namenspatronin. Dreyer bittet um Vorschläge. Gesucht werde eine Vorkämpferin für Gleichstellung und Rechte von Frauen.

Peschel-Gutzeit habe in vielen Bereichen Pionierarbeit geleistet, lobte Dreyer. Die Preisträgerin stehe dafür, „dass es sich lohnt, als einzelner Mensch mit guten Ideen für mehr gesellschaftliche Gerechtigkeit zu kämpfen“.

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