Gesellschaft:Kabinett beschließt Gesetzentwurf für mehr Lohngerechtigkeit

Berlin (dpa) - Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Männern und Frauen beschlossen. Kern ist die Einführung eines Auskunftsanspruches: Arbeitnehmer in Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten sollen das Recht erhalten, Angaben über die Bezahlung einer Vergleichsgruppe zu erhalten. Damit sollen vor allem Frauen Benachteiligungen erkennen und dagegen vorgehen können. Familienministerin Manuela Schwesig begrüßte die Verabschiedung als "Durchbruch". Deutschlands Arbeitgeber halten das geplante Gesetz dagegen für unnötig und belastend.

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Berlin (dpa) - Das Bundeskabinett hat den Gesetzentwurf für mehr Lohngerechtigkeit zwischen Männern und Frauen beschlossen. Kern ist die Einführung eines Auskunftsanspruches: Arbeitnehmer in Betrieben mit mehr als 200 Beschäftigten sollen das Recht erhalten, Angaben über die Bezahlung einer Vergleichsgruppe zu erhalten. Damit sollen vor allem Frauen Benachteiligungen erkennen und dagegen vorgehen können. Familienministerin Manuela Schwesig begrüßte die Verabschiedung als „Durchbruch“. Deutschlands Arbeitgeber halten das geplante Gesetz dagegen für unnötig und belastend.

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