Frankfurt am Main:Präventionsprogramm gegen Antisemitismus an Schulen startet

Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mit einer ersten Lehrerfortbildung ist am Montag ein Präventionsprojekt gegen Antisemitismus an hessischen Schulen in Frankfurt gestartet. "Antisemitismus ist eine Realität in Deutschland", sagte Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, die das Projekt gemeinsam mit den hessisches Kultusministerium ins Leben gerufen hat. Das Problem betreffe alle, betonte Kultusminister Alexander Lorz (CDU). "Ob latent im Alltag geäußerte Judenfeindlichkeit und systematische Hassbotschaften" - jeglicher Form von Diffamierung und Ausgrenzung müsse entgegengetreten werden. Es müsse frühzeitig "mehr Wachsamkeit" zu Antisemitismus entwickelt werden - die Schulen seien dabei ein wesentlicher Ort.

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Mit einer ersten Lehrerfortbildung ist am Montag ein Präventionsprojekt gegen Antisemitismus an hessischen Schulen in Frankfurt gestartet. „Antisemitismus ist eine Realität in Deutschland“, sagte Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, die das Projekt gemeinsam mit den hessisches Kultusministerium ins Leben gerufen hat. Das Problem betreffe alle, betonte Kultusminister Alexander Lorz (CDU). „Ob latent im Alltag geäußerte Judenfeindlichkeit und systematische Hassbotschaften“ - jeglicher Form von Diffamierung und Ausgrenzung müsse entgegengetreten werden. Es müsse frühzeitig „mehr Wachsamkeit“ zu Antisemitismus entwickelt werden - die Schulen seien dabei ein wesentlicher Ort.

Im Rahmen des Projekts „Antisemitismusprävention an hessischen Schulen“ sollen nach Angaben Mendels Schüler und Lehrer für das Thema Antisemitismus sensibilisiert und für passende Reaktionen trainiert werden. So sind in diesem Jahr mindestens 36 Workshops für Schüler und mindestens 15 Fortbildungsveranstaltungen für Lehrer geplant.

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