Dresden (dpa/sn) - Sachsens Gleichstellungsministerin Petra Köpping (SPD) hält die #MeToo-Kampagne zur Offenlegung sexuellen Missbrauchs für unverzichtbar. „Ich bin sehr froh, dass dieses Thema so aufgegriffen wurde. Denn fast jede Frau kennt solche Dinge aus eigenem Erleben“, sagte sie. Die Debatte sei notwendig, damit die nachfolgende Generation junger Frauen gar nicht erst in eine solche Lage gerate. Köpping erinnerte an die große öffentliche Diskussion über häusliche Gewalt. Sie habe seinerzeit dafür gesorgt, dass die Gesellschaft sensibilisiert wurde und Fallzahlen sanken. Ein solcher Effekt könne sich auch beim Thema sexuelle Nötigung einstellen.
Dresden:Petra Köpping: #MeToo-Debatte als Prophylaxe unverzichtbar
Dresden (dpa/sn) - Sachsens Gleichstellungsministerin Petra Köpping (SPD) hält die #MeToo-Kampagne zur Offenlegung sexuellen Missbrauchs für unverzichtbar. "Ich bin sehr froh, dass dieses Thema so aufgegriffen wurde. Denn fast jede Frau kennt solche Dinge aus eigenem Erleben", sagte sie. Die Debatte sei notwendig, damit die nachfolgende Generation junger Frauen gar nicht erst in eine solche Lage gerate. Köpping erinnerte an die große öffentliche Diskussion über häusliche Gewalt. Sie habe seinerzeit dafür gesorgt, dass die Gesellschaft sensibilisiert wurde und Fallzahlen sanken. Ein solcher Effekt könne sich auch beim Thema sexuelle Nötigung einstellen.
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