Dresden:Kosten für Sozialbeisetzungen gehen zurück

Dresden (dpa/sn) - Für die Bestattungen mittelloser Menschen haben die großen Städte in Sachsen in den vergangenen Jahren weniger Geld ausgegeben. Dennoch müssen sie weiter jährlich mehrere hunderttausend Euro für Sozialbeisetzungen einplanen, ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. In Dresden etwa wurden 2017 nach Angaben der Stadt für 223 solcher Fälle gut 362 500 Euro ausgegeben. 2015 waren es 422 000 Euro für 263 Bestattungen. In Leipzig ist die Summe im gleichen Zeitraum von mehr als einer Million Euro auf 861 600 Euro zurückgegangen, in Chemnitz von mehr als 216 300 Euro auf 192 700 Euro. Wenn die Angehörigen der Verstorbenen das Geld für eine Bestattungen nicht aufbringen können, übernehmen Sozialhilfeträger ganz oder teilweise die Kosten.

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Dresden (dpa/sn) - Für die Bestattungen mittelloser Menschen haben die großen Städte in Sachsen in den vergangenen Jahren weniger Geld ausgegeben. Dennoch müssen sie weiter jährlich mehrere hunderttausend Euro für Sozialbeisetzungen einplanen, ergab eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur. In Dresden etwa wurden 2017 nach Angaben der Stadt für 223 solcher Fälle gut 362 500 Euro ausgegeben. 2015 waren es 422 000 Euro für 263 Bestattungen. In Leipzig ist die Summe im gleichen Zeitraum von mehr als einer Million Euro auf 861 600 Euro zurückgegangen, in Chemnitz von mehr als 216 300 Euro auf 192 700 Euro. Wenn die Angehörigen der Verstorbenen das Geld für eine Bestattungen nicht aufbringen können, übernehmen Sozialhilfeträger ganz oder teilweise die Kosten.

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