Gesellschaft - Berlin:Müller zur "Ehe für alle": Bald Selbstverständlichkeit

Berlin (dpa/bb) - Zwei Tage vor der ersten Ehe eines gleichgeschlechtlichen Paares in Deutschland hat Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller von einem historischen Ereignis gesprochen". Er wünsche sich, "dass die Eheschließung gleichgeschlechtlicher Paare bald für alle in unserer Gesellschaft eine nicht mehr besonders zu erwähnende Selbstverständlichkeit sein wird." Es gehe um das Lebensglück "ganz konkreter Menschen mit ihren Wünschen und Hoffnungen, ihren Gefühlen und ganz praktischen Bedürfnissen." Das bundesweit wohl erste Paar gibt sich am kommenden Sonntag das Ja-Wort im Rathaus Berlin-Schöneberg, das extra öffnet.

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Berlin (dpa/bb) - Zwei Tage vor der ersten Ehe eines gleichgeschlechtlichen Paares in Deutschland hat Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller von einem historischen Ereignis gesprochen". Er wünsche sich, "dass die Eheschließung gleichgeschlechtlicher Paare bald für alle in unserer Gesellschaft eine nicht mehr besonders zu erwähnende Selbstverständlichkeit sein wird." Es gehe um das Lebensglück "ganz konkreter Menschen mit ihren Wünschen und Hoffnungen, ihren Gefühlen und ganz praktischen Bedürfnissen." Das bundesweit wohl erste Paar gibt sich am kommenden Sonntag das Ja-Wort im Rathaus Berlin-Schöneberg, das extra öffnet.

Für das Paar Karl Kreile (59) und Bodo Mende (60) geht nach 38 Jahren Beziehung ein Traum in Erfüllung. Um 9.30 Uhr wollen die beiden Beamten ihre seit 2002 eingetragene Lebenspartnerschaft zur Ehe umwandeln lassen. Acht Paare geben sich dort das Ja-Wort. Neben dem Standesamt im Bezirk Tempelhof-Schöneberg, das Mende und Kreile traut, öffnet auch das Standesamt in Berlin-Kreuzberg.

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