Freizeit - Rust:Europa-Park arbeitet nach Großbrand am Wiederaufbau

Rust (dpa/lsw) - Nach dem Großbrand im vergangenen Jahr plant Deutschlands größter Freizeitpark, der Europa-Park in Rust bei Freiburg, den Wiederaufbau der durch das Feuer zerstörten Gebäude und Flächen. Der erste Teil des Neubaus werde am 24. Mai und damit fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem Großfeuer eröffnet, sagte Inhaber Roland Mack der Deutschen Presse-Agentur. Er umfasse mehrere Häuser, Restaurants und Geschäfte. Die Arbeiten hierfür haben begonnen, sagte Mack. Bei dem Feuer am 26. Mai vergangenen Jahres waren die Themenbereiche Skandinavien und Holland größtenteils ein Raub der Flammen geworden. Gebäude und ein Fahrgeschäft waren zerstört worden.

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Rust (dpa/lsw) - Nach dem Großbrand im vergangenen Jahr plant Deutschlands größter Freizeitpark, der Europa-Park in Rust bei Freiburg, den Wiederaufbau der durch das Feuer zerstörten Gebäude und Flächen. Der erste Teil des Neubaus werde am 24. Mai und damit fast auf den Tag genau ein Jahr nach dem Großfeuer eröffnet, sagte Inhaber Roland Mack der Deutschen Presse-Agentur. Er umfasse mehrere Häuser, Restaurants und Geschäfte. Die Arbeiten hierfür haben begonnen, sagte Mack. Bei dem Feuer am 26. Mai vergangenen Jahres waren die Themenbereiche Skandinavien und Holland größtenteils ein Raub der Flammen geworden. Gebäude und ein Fahrgeschäft waren zerstört worden.

Eröffnet werde zunächst ein erster Teil, sagte Mack. Im Laufe des Jahres folgten ein Theater und ein weiteres Restaurant. Zudem sei der Wiederaufbau einer abgebrannten Lagerhalle und des Kostümlagers geplant. Investiert werde ein hoher zweistelliger Millionenbetrag.

Auch die aus dem Jahre 1987 stammende Fahrattraktion "Piraten in Batavia", die durch das Feuer zerstört wurde, werde wieder aufgebaut, modernisiert und nächstes Jahr starten. Fans hatten unter anderem mit Unterschriftenaktionen den Wiederaufbau der Bahn gefordert, bei der Besucher in Booten durch eine Fantasiewelt der Stadt Batavia im 17. Jahrhundert fahren. Die Behörden haben den Plänen grünes Licht gegeben, sagte ein Sprecher des Landratsamtes Ortenaukreis.

Der Großbrand war nach Angaben der Staatsanwaltschaft durch einen technischen Defekt entstanden und hatte einen Millionenschaden verursacht. Die Ermittlungen wurden vergangenen August eingestellt. Bei dem Feuer wurden sieben Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr leicht verletzt. Rund 500 Frauen und Männer waren an dem Einsatz beteiligt. An dem Tag waren rund 25 000 Besucher in dem Freizeitpark.

Seine diesjährige Sommersaison öffnet der Park am 6. April, sagte Mack. Ende Mai werde er sein sechstes Hotel in Betrieb nehmen und Ende November, neben dem bestehenden Freizeitpark, einen 45 Hektar großen Wasserpark. Im vergangenen Jahr waren den Angaben zufolge mehr als 5,6 Millionen Menschen in den Vergnügungspark gekommen.

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