Frankfurt am Main:Weihnachtsmarkt unter Corona-Bedingungen: Ideen vorgestellt

Der Weihnachtsmarkt auf dem Römerberg ist zu sehen. (Foto: Boris Roessler/dpa/Archivbild)

Die Stadt Frankfurt hat erste Ideen für die Ausrichtung des Weihnachtsmarktes unter Corona-Bedingungen vorgestellt. Wegen der bestehenden Pandemie soll er unter...

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Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Die Stadt Frankfurt hat erste Ideen für die Ausrichtung des Weihnachtsmarktes unter Corona-Bedingungen vorgestellt. Wegen der bestehenden Pandemie soll er unter anderem in der Fläche deutlich ausgedehnt und damit entzerrt werden. Geplant sei, auch auf dem Opernplatz und der benachbarten Fressgass' Buden aufzustellen, teilte die Stadt am Montag mit.

Zudem sollen gastronomische Stände einen Verzehrbereich einrichten, in dem die gleichen Hygiene- und Abstandsregeln gelten wie in Restaurants. „Unser Frankfurter Weihnachtsmarkt mit seiner tollen Kulisse, den vielen Lichtern und Düften, gehört in der Adventszeit einfach dazu“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD).

Dass sie den Weihnachtsmarkt trotz der Pandemie gerne ausrichten möchte, hatte die Stadt bereits Mitte September signalisiert. Details zur Umsetzung will sie in der kommenden Woche klären. Erst dann wird das Konzept den Behörden und dem Magistrat zur Genehmigung vorgelegt. Der Weihnachtsmarkt in Frankfurt gilt als der größte in Hessen. Er soll vom 23. November bis zum 22. Dezember stattfinden.

Am Freitag hatte bereits die Landeshauptstadt Wiesbaden verkündet, dass ihr berühmter „Sternschnuppenmarkt“ unter Corona-Bedingungen stattfindet.

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