Familie:Wissen weitergeben macht im Alter glücklich

Köln (dpa/tmn) - Eltern geben ihr Wissen in erster Linie an ihre Kinder weiter. Wenn diese bereits ausgezogen sind, können aber auch viele andere Menschen von der Lebenserfahrung der Älteren profitieren.

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Köln (dpa/tmn) - Eltern geben ihr Wissen in erster Linie an ihre Kinder weiter. Wenn diese bereits ausgezogen sind, können aber auch viele andere Menschen von der Lebenserfahrung der Älteren profitieren.

Ältere Menschen tun sich etwas Gutes damit, wenn sie sich um nachfolgende Generationen kümmern. In der Psychologie heißt diese Form der Weitergabe Generativität. „Ältere sollten sich ein Thema suchen, das ihnen wichtig ist: Das kann ein Engagement in der Politik, im Umweltschutz, für Tiere oder ein Ehrenamt sein“, sagt Christine Sowinski vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA). Wichtig sei, dass sie das Gefühl haben, bei der jeweiligen Tätigkeit ihren Erfahrungsschatz weitergeben zu können.

Mit Generativität bekommen Senioren das Gefühl, von den Jüngeren gebraucht zu werden. „Die eigene Sterblichkeit wird von vielen als Kränkung erfahren.“ Viele macht es dann glücklich zu wissen, dass sie etwas hinterlassen können.

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