Familie:Sendungen für Vorschulkinder sollten Spracherwerb fördern

Berlin (dpa/tmn) - Fernsehen für Kinder muss nicht nur schlecht sein. Gut ausgewählte Sendungen - und die richtige Dosis - können die Entwicklung des Kindes auch positiv unterstützen. Darauf weist die Initiative "Schau hin - Was dein Kind mit Medien macht" hin.

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Berlin (dpa/tmn) - Fernsehen für Kinder muss nicht nur schlecht sein. Gut ausgewählte Sendungen - und die richtige Dosis - können die Entwicklung des Kindes auch positiv unterstützen. Darauf weist die Initiative „Schau hin - Was dein Kind mit Medien macht“ hin.

So sollten Sendungen für Kinder im Vorschulalter beispielsweise Rätsel, Reime und Lieder enthalten. Die Sendungen knüpfen idealerweise an Erfahrungen und Erlebnisse der Kinder an und veranschaulichen beispielsweise mit Experimenten etwas Spannendes.

Generell sollten Kindersendungen Neugier und Kreativität wecken - und auch etwas für die Sprachentwicklung tun: Gute Sendungen bereichern den Wortschatz, die Inhalte werden mit Humor, verständlich und interaktiv erklärt.  

Vorschulkinder sitzen nach Meinung der Experten möglichst höchstens eine halbe Stunde am Tag vor dem Fernseher. Kinder im Alter von sechs bis neun Jahren dürfen eine Stunde täglich etwas im Fernsehen anschauen, und für ältere ab zehn Jahren bietet sich eine Wochenzeit an: Dann können Eltern etwa neun Stunden Fernsehen pro Woche erlauben.

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