Potsdam:„Kinderwunsch darf nicht am Geldbeutel scheitern“

Potsdam (dpa/bb) - Die Behandlungskosten bei ungewollter Kinderlosigkeit sind laut Gesundheitsministerium für viele Paare in Brandenburg unbezahlbar. Das Land unterstütze daher mit einem neuen Förderprogramm künftig betroffene Paare, teilte das Ministerium am Samstag in Potsdam mit. Seit 2004 müssten diese mindestens die Hälfte der Kosten für eine Behandlung selbst tragen. "In unserer Gesellschaft darf aber nicht der Geldbeutel darüber entscheiden, ob man Zugang zu einer Kinderwunschbehandlung hat oder nicht", sagte Frauenministerin Susanna Karawanskij (Linke). Fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren hat laut Ministerium einen unerfüllten Kinderwunsch.

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Potsdam (dpa/bb) - Die Behandlungskosten bei ungewollter Kinderlosigkeit sind laut Gesundheitsministerium für viele Paare in Brandenburg unbezahlbar. Das Land unterstütze daher mit einem neuen Förderprogramm künftig betroffene Paare, teilte das Ministerium am Samstag in Potsdam mit. Seit 2004 müssten diese mindestens die Hälfte der Kosten für eine Behandlung selbst tragen. „In unserer Gesellschaft darf aber nicht der Geldbeutel darüber entscheiden, ob man Zugang zu einer Kinderwunschbehandlung hat oder nicht“, sagte Frauenministerin Susanna Karawanskij (Linke). Fast jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren hat laut Ministerium einen unerfüllten Kinderwunsch.

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