Familie:Guter Sitz und gute Sicht: Den richtigen Schulranzen finden

München (dpa/tmn) - Beim Schulranzen-Kauf gilt ein Blick der Passform. Denn sitzt der Ranzen schlecht, drohen Haltungsschäden und Rückenschmerzen. Darauf weist der Tüv Süd hin.

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München (dpa/tmn) - Beim Schulranzen-Kauf gilt ein Blick der Passform. Denn sitzt der Ranzen schlecht, drohen Haltungsschäden und Rückenschmerzen. Darauf weist der Tüv Süd hin.

Die Schultertragegurte sind deshalb am besten mindestens 30 Millimeter breit und weich gepolstert. Außerdem sorgen verstellbare Gurte dafür, dass der Ranzen individuell aufs Kind abgestimmt werden kann. Der Ranzen darf nicht zu tief hängen, aber auch nicht über die Schultern hinausragen - außerdem wackelt er am Rücken besser nicht hin und her.

Daneben ist auch eine gute Sichtbarkeit wichtig. Laut DIN 58124 müssen mindestens 10 Prozent der Vorder- und Seitenflächen mit retroreflektierenden Materialien ausgestattet sein - sie werfen das Licht zurück, wenn sie angestrahlt werden. 20 Prozent der sichtbaren Flächen müssen danach außerdem aus fluoreszierenden Stoffen aus Orange, Rot oder Gelb bestehen: Sie speichern das Licht und geben es langsam wieder ab. Ob ein Ranzen der DIN-Norm entspricht, erkennt man zum Beispiel am GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit.

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