Augsburg:Kasperl regelt den Fußgängerverkehr bei der Puppenkiste

Augsburg (dpa/lby) - In der Nähe der Augsburger Puppenkiste ist am Freitag die erste Fußgängerampel mit einem gehenden Kasperl als Motiv in Betrieb gegangen. Zu der Premiere war natürlich auch der Star aus dem benachbarten Marionettentheater mit Puppenkistenchef Klaus Marschall gekommen. "Es freut mich, dass die Leute jetzt nur noch laufen, wenn ich laufe", meinte Kasperl alias Marschall verschmitzt.

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Augsburg (dpa/lby) - In der Nähe der Augsburger Puppenkiste ist am Freitag die erste Fußgängerampel mit einem gehenden Kasperl als Motiv in Betrieb gegangen. Zu der Premiere war natürlich auch der Star aus dem benachbarten Marionettentheater mit Puppenkistenchef Klaus Marschall gekommen. „Es freut mich, dass die Leute jetzt nur noch laufen, wenn ich laufe“, meinte Kasperl alias Marschall verschmitzt.

Die Idee zu der Ampel hatte der Augsburger Fernsehsender atv. Ideengeber war die Mainzelmännchen-Ampel in Mainz. Die Stadt Augsburg hat sich dann bei der Regierung von Schwaben eine Ausnahmegenehmigung geholt, um den klassischen Ampelmann durch die Puppe zu ersetzen.

Aus Sicherheitsgründen verzichtete die Kommune aber darauf, auch einen roten Kasperl montieren zu lassen. Falls dann etwas passiere, müsse die Stadt haften, erklärte Tiefbauamtschef Josef Weber.

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