Bevölkerung - Schwerin:MV als Einwanderungsland: erneut mehr Zuzüge als Fortzüge

Schwerin (dpa/mv) - Nach zwei Jahrzehnten der Abwanderung erfreut sich Mecklenburg-Vorpommern seit einiger Zeit wieder verstärkter Zuzüge. Im vergangenen Jahr errechnete das Statistische Landesamt erneut einen Wanderungsgewinn - das heißt, mehr Menschen zogen in den Nordosten als ihn verließen. Nach vorläufigen Zahlen kamen 7974 Menschen mehr in den Nordosten als wegzogen. Im Jahr 2016 hatte der Wanderungsgewinn demnach 5029 Personen betragen, im Jahr 2015 - dem Jahr der großen Flüchtlingswelle - 19 973.

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Schwerin (dpa/mv) - Nach zwei Jahrzehnten der Abwanderung erfreut sich Mecklenburg-Vorpommern seit einiger Zeit wieder verstärkter Zuzüge. Im vergangenen Jahr errechnete das Statistische Landesamt erneut einen Wanderungsgewinn - das heißt, mehr Menschen zogen in den Nordosten als ihn verließen. Nach vorläufigen Zahlen kamen 7974 Menschen mehr in den Nordosten als wegzogen. Im Jahr 2016 hatte der Wanderungsgewinn demnach 5029 Personen betragen, im Jahr 2015 - dem Jahr der großen Flüchtlingswelle - 19 973.

Ob der Wanderungsgewinn auch zu einem Bevölkerungswachstum für 2017 führt, ist offen. Grund ist die demografische Entwicklung mit deutlich mehr Sterbefällen als Geburten. Im ersten Halbjahr 2017 - dies sind die aktuellsten Daten, die das Statistikamt verfügbar hat - war die Bevölkerungszahl in Mecklenburg-Vorpommern leicht um 114 auf 1 610 788 gewachsen.

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