Bevölkerung - Bonn:Münster hat jüngste NRW-Bevölkerung

Düsseldorf (dpa/lnw) - Münster ist die jüngste Stadt in Nordrhein-Westfalen. Mit 40,53 Jahren ist das Durchschnittsalter landesweit am niedrigsten, wie aus einer am Montag veröffentlichten Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervorgeht. Grund dafür seien die vielen Studenten, die in der Stadt lebten.

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Düsseldorf (dpa/lnw) - Münster ist die jüngste Stadt in Nordrhein-Westfalen. Mit 40,53 Jahren ist das Durchschnittsalter landesweit am niedrigsten, wie aus einer am Montag veröffentlichten Studie des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) hervorgeht. Grund dafür seien die vielen Studenten, die in der Stadt lebten.

Münster hat den Angaben zufolge auch den niedrigsten Anteil an Menschen im Rentenalter in NRW. Nur etwa 17 Prozent der Bevölkerung sind über 65. Den höchsten Anteil der Bewohner über 65 hat mit knapp 24 Prozent Mülheim an der Ruhr. Die im Durchschnitt ältesten Einwohner in NRW hat der Ennepe-Ruhr-Kreis mit 45,52 Jahren.

Für die Studie wurden Daten aus den Jahren 2000 bis 2015 ausgewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass das Durchschnittsalter in allen 53 untersuchten NRW-Städten und -Kreisen in diesem Zeitraum gestiegen ist. Die Spanne geht jedoch weit auseinander: Im münsterländischen Coesfeld waren die Menschen 2015 im Durchschnitt 6,52 Jahre älter als noch im Jahr 2000, in Gelsenkirchen ist das Durchschnittsalter im gleichen Zeitraum nur um 0,06 Jahre gestiegen.

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