Bonn:Bevölkerungsschwund in MV gestoppt

Schwerin/Bonn (dpa/mv) - Entgegen früherer Prognosen hat sich die Einwohnerzahl in Mecklenburg-Vorpommern bei gut 1,6 Millionen stabilisiert. Wie das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung am Dienstag in Bonn mitteilte, lebten Ende 2016 nur 0,3 Prozent weniger Menschen im Nordosten als im Jahr 2010. Im Vergleich zum Jahr 2000 lag der Bevölkerungsschwund hingegen bei 8,6 Prozent. Zuzüge aus dem In- und Ausland sowie wieder leicht steigende Geburtenzahlen sorgten zuletzt dafür, dass Sterbefälle und Fortzüge weitgehend kompensiert wurden. Bundesweit wuchs die Bevölkerung in den zurückliegenden sechs Jahren um knapp 2,8 Prozent. Hamburg und Berlin legten dabei besonders kräftig zu und bestätigten damit die Tendenz, dass große Städte immer beliebter werden. Das zeigte sich auch in Mecklenburg-Vorpommern. In Rostock wuchs die Einwohnerzahl von 2010 bis 2016 um fast 3,6 Prozent, in Schwerin um 4,6 Prozent.

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Schwerin/Bonn (dpa/mv) - Entgegen früherer Prognosen hat sich die Einwohnerzahl in Mecklenburg-Vorpommern bei gut 1,6 Millionen stabilisiert. Wie das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung am Dienstag in Bonn mitteilte, lebten Ende 2016 nur 0,3 Prozent weniger Menschen im Nordosten als im Jahr 2010. Im Vergleich zum Jahr 2000 lag der Bevölkerungsschwund hingegen bei 8,6 Prozent. Zuzüge aus dem In- und Ausland sowie wieder leicht steigende Geburtenzahlen sorgten zuletzt dafür, dass Sterbefälle und Fortzüge weitgehend kompensiert wurden. Bundesweit wuchs die Bevölkerung in den zurückliegenden sechs Jahren um knapp 2,8 Prozent. Hamburg und Berlin legten dabei besonders kräftig zu und bestätigten damit die Tendenz, dass große Städte immer beliebter werden. Das zeigte sich auch in Mecklenburg-Vorpommern. In Rostock wuchs die Einwohnerzahl von 2010 bis 2016 um fast 3,6 Prozent, in Schwerin um 4,6 Prozent.

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