Seit den Vorwürfen um mutmaßliche Gewalt und Schikane am Filmset, um Alkoholmissbrauch und ein gefährliches und angsterfülltes Arbeitsumfeld hat Til Schweiger sich rar gemacht. Über seine Anwältin ließ er die Anschuldigungen im Frühjahr bestreiten, nur ab und an trat er seitdem in der Öffentlichkeit auf. Zu seinen wenigen Stationen, die man in dieser Kombination wirklich gern auf ein Tour-T-Shirt gedruckt sähe, gehören: Dubai im Juni (ein "Jetstream-Seminar" für Unternehmer, die noch erfolgreicher werden wollen), Weiden in der Oberpfalz im Juli ("Tag der offenen Tür" der Bundeswehr) sowie Hohenstein-Oberstetten in Baden-Württemberg im September. Bei letzterem Auftritt stellte er das zu seiner "Barefoot"-Designlinie gehörende Musterhaus "Barefoot Home" vor. Außerdem ließ er bei dieser Gelegenheit die Bild wissen, dass er sich "topfit" fühle: "Mir geht es gut, auf einer Skala von 1 bis 10 ist es eine 10." Schön.
Gutachten zu Til Schweiger:"Grenzwertig, übergriffig und verletzend"
Lesezeit: 6 Min.
Was genau ist am Set von Til Schweiger passiert? Die Filmfirma Constantin stellt ihren Untersuchungsbericht zu "Manta, Manta - Zwoter Teil" vor. Dem Filmstar tut alles "unendlich leid".
Von Aurelie von Blazekovic und David Steinitz
Lesen Sie mehr zum Thema