Salzburger Festspiele:Spasibo

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Geplänkel in der holzvertäfelten Schlossbibliothek: Ioan Holender und Teodor Currentzis. (Foto: ServusTV/Neumayr/Leo)

Dirigent Teodor Currentzis soll bei Servus TV nach der Kritik an seiner Kreml-Nähe endlich sein Schweigen brechen. Doch der Interviewer fragt ihn nichts.

Von Moritz Baumstieger

Gleich zu Beginn ließ ein Satz aufhorchen. Als Teodor Currentzis, griechisch-russischer Dirigent unter politischem Rechtfertigungsdruck, sich nach langem Schweigen nun endlich zu einem Interview vor die Kameras des österreichischen Senders Servus TV setzte, fand er es erwartungsgemäß "wunderbar, hier zu sein, jeden Sommer". Die anschließend folgende Begründung, warum er die Festspielstadt Salzburg so schätze, baute dann schon mehr Fallhöhe auf: "Es ist ein wichtiger Ort, an dem man seinen Standpunkt und seine künstlerischen Ideen mitteilen kann."

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