Der Protest gegen die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels durch Donald Trump hält an, der politische Fall-out war vorhersehbar. So verfahren aber die politische Lage ist, so eindeutig ist nach Ansicht des Juristen Christian Tomuschat der völkerrechtliche Status der Stadt.
Streit um Jerusalem:"Gewalt vor Recht"
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Auf einem Dach in Ost-Jerusalem wehen am 13. Dezember die Flaggen Israels und der USA. Wenige Tage zuvor hatte US-Präsident Trump die seit Jahrhunderten umkämpfte Stadt als Hauptstadt Israels anerkannt.
(Foto: AFP)US-Präsident Donald Trump hätte Jerusalem nicht als Hauptstadt Israels anerkennen dürfen, sagt der Völkerrechtler Christian Tomuschat. Denn so umkämpft die Stadt politisch sein mag, juristisch liegen die Dinge ganz klar.
Interview von Andreas Zielcke
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