Es ist einer dieser Scheißtage. Zu viel Beton, zu wenig Luft zum Atmen. Definitiv zu heiß für die Gropiusstadt. Der Rasen im Park ist längst verbrannt. Und die Haschdealer halten angespannt Ausschau - nach Kunden oder nach Ärger, das ist eigentlich egal. Hauptsache, der angestaute Frust kann sich irgendwie entladen.
"Sonne und Beton" im Kino:Hier müssen Tränen heimlich sein
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Berlin-Neukölln, Rekordsommer 2003, Teenager-Alltag am Rande der Gesellschaft: Der viel gerühmte Debütroman "Sonne und Beton" von Felix Lobrecht ist jetzt ein Film - und man liebt seine Figuren, auch wenn sie Mist bauen.
Von Annett Scheffel
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