Tragikomödien

Alle Rezensionen zum Genre Tragikomödie

„Wunderschöner“ im Kino
:Wie frei ist eine Frau?

Karoline Herfurth lotet in ihrer Tragikomödie „Wunderschöner“ weibliche Handlungsspielräume aus – im Job, in Beziehungen und vor dem Kleiderschrank. Es ist – Überraschung! – kompliziert.

SZ PlusVon Martina Knoben

Sexworker-Komödie „Anora“ im Kino
:Wenn man die Goldene Palme für den falschen Film gewinnt

Forsch, sexy, schöngefärbt: Der amerikanische Independent-Filmer Sean Baker und sein etwas weltfremder Pretty-Woman-Verschnitt „Anora“.

SZ PlusVon Tobias Kniebe

„Sad Jokes“ im Kino
:Heute ist eher schlecht

Bisweilen möchte man sich nach dem Lachen direkt entschuldigen: In „Sad Jokes“ erzählt Fabian Stumm mit zartem Humor von den Peinlichkeiten des Alltags.

SZ PlusVon Anna Steinbauer

„Was ist schon normal?“ im Kino
:Inklusion durch Provokation

Der Film „Was ist schon normal“ war in Frankreich ein Riesenhit. Aber darf man eine Feelgood-Komödie über Behinderte machen?

SZ PlusVon Josef Grübl

„Die Ironie des Lebens“ im Kino
:Unheilbar kitschig

Der Kinofilm„Die Ironie des Lebens“ erzählt von einem egoistischen Komiker, der durch seine todkranke Ex zum besseren Menschen wird. Aber muss man Frauen selbst im Sterben zu Sidekicks für männliche Profilneurosen degradieren?

SZ PlusVon Kathleen Hildebrand

Komödie „Sonnenplätze“ im Kino
:Ratlos auf Lanzarote

Aufwachsen in Künstlerfamilien kann nervenaufreibend sein, das weiß der Schauspieler Aaron Arens. Sein Regiedebüt „Sonnenplätze“ aber verwandelt das Leiden in Lachen.

SZ PlusVon Josef Grübl

„Paris Paradies“ im Kino
:Die Liebe und der Tod

Ein Episodenfilm über das morbide Leben im Postkartenidyll: die Tragikomödie „Paris Paradies“.

SZ PlusVon Philipp Stadelmaier

„Juliette im Frühling“ im Kino
:Charmantes Familienchaos

Blandine Lenoir erzählt die autobiografische Graphic Novel von Camille Jourdy als tragikomische, liebevoll witzige Familiengeschichte: „Juliette im Frühling“.

Von Josef Grübl

"Das Beste kommt noch" im Kino
:Unser letzter Wille - immer mehr Promille

"Das Beste kommt noch" soll Til Schweigers Comeback nach Berichten über alkoholisierte Ausraster am Set sein. Blöderweise ist der Film nicht gerade ein Plädoyer für Abstinenz.

SZ PlusVon Philipp Bovermann

„Asteroid City“ im Kino
:Nicht schon wieder

Wes Anderson hat uns auch wegen seiner Spezialästhetik einige Lieblingsfilme geschenkt. Was aber passiert jetzt, wo jede KI den Style kopieren kann?

SZ PlusVon Max Scharnigg

"Broker" im Kino
:Baby zu verkaufen

In der Kälte der Gegenwart hilft nur Zusammenrücken: Hirokazu Kore-eda erzählt im Film "Broker" von einer Ersatzfamilie mit krimineller Energie.

SZ PlusVon Martina Knoben

"The Banshees of Inisherin" auf Disney Plus
:Insel der Sturköpfe

Zwei Männer im Streit, vor der Küste Irlands, vor hundert Jahren: "The Banshees of Inisherin" ist ein großer Kinofilm mit Colin Farrell.

SZ PlusVon Tobias Kniebe

"Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war" im Kino
:Kindheitssouvenirs

"Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war?", hat Burg-Schauspieler Joachim Meyerhoff in seinem Bestseller gefragt. Und Sonja Heiss antwortet: im Kino.

Von Josef Grübl

"Ein Mann namens Otto" im Kino
:Innen drin Tom

Würde man es glauben, wenn Tom Hanks supergrimmig guckt und einen wirklichen Stinkstiefel spielt? "Ein Mann namens Otto" stellt diese Frage - doch lieber nicht.

Von Anke Sterneborg

"Oskars Kleid", Filmkomödie über ein Transkind
:Ach, du armer Papa

"Oskars Kleid" von Hüseyin Tabak erzählt das Thema Transidentität bei Kindern für ein Mainstream-Publikum. Leider nicht gut.

Von Anna Steinbauer

"Triangle of Sadness" im Kino
:Das Boot ist voll

Ein reiches Influencer-Pärchen, eine wilde Kotzorgie und schließlich: Schiffbruch. Die Komödie "Triangle of Sadness" wird gefeiert, ist aber auch umstritten. Warum?

SZ PlusVon Tobias Kniebe

"Der Engländer, der in den Bus stieg" im Kino
:Im Nahverkehr

Timothy Spall spielt den "Engländer, der in den Bus stieg und bis ans Ende der Welt fuhr". Tatsächlich geht es für den alten Mann nur bis ans Südende der Insel - aber sein Land ist fremd genug.

Von Josef Grübl

"Buba" mit Bjarne Mädel bei Netflix
:Mehr Schmerz

Der Netflix-Film "Buba" erzählt die Vorgeschichte des schrägen Gangsters aus der Serie "How to Sell Drugs Online (Fast)". Ein wahnsinniger, herrlicher Provinzfilm.

Von David Steinitz

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