Salzburger Festspiele:Eine Sprache von Eis und Liebe

Lesezeit: 3 min

Komponist Beat Furrer und das Ensemble „Cantando Admont“, hier in Wien. (Foto: Salzburger Festspiele / Marco Borrelli)

Der Komponist und Dirigient Beat Furrer zeigt seinen magisch-mythischen Realismus anlässlich von vier Konzerten und Opern bei den Salzburger Festspielen.

Von Michael Stallknecht

Am Anfang sind nur leise Klänge, von Streichquartett und Klarinette übereinandergeschichtet. Kaum merklich beginnen sie sich zu verschieben, an Bewegung zu gewinnen, bis sie sich am Ende in wilden Linien überstürzen. Beat Furrers "intorno al bianco" klingt wie Eis, das sich verflüssigt und sich schließlich in einen reißenden, über wilde Klippen rauschenden Strom verwandelt.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken
OK