Pamela Anderson:"Wir sagen immer, dass ich deshalb etwas verrückt bin"

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Als das private Video, auf dem Pamela Anderson mit ihrem Ex-Mann Tommy Lee beim Sex zu sehen ist, an die Öffentlichkeit kam, habe sie gewusst: "Meine Karriere ist vorbei." (Foto: Netflix)

Missbrauch, Vergewaltigung, Sexismus: Pamela Anderson erzählt in einer Netflix-Doku von den Schicksalsschlägen ihres Lebens. Es ist auch der Versuch, die Deutungshoheit über ihre Biografie zurückzugewinnen.

Von David Steinitz

Das erste Trauma ihres Lebens habe ihr die Babysitterin zugefügt, sagt Pamela Anderson. Ihre Eltern hätten die junge Frau toll gefunden, weil sie immer kleine Geschenke für die Kinder dabeihatte. Aber die Babysitterin habe sie "drei oder vier Jahre lang" missbraucht. Was genau passiert ist, beschreibt sie nicht, nur dass sie ihren kleinen Bruder habe beschützen wollen und davon geträumt habe, die Frau umzubringen, indem sie ihr einen Stift ins Herz rammt. Die Fantasie wurde indirekt wahr: Die Babysitterin starb bei einem Autounfall - und die kleine Pam fühlte sich dafür verantwortlich.

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