"Drive"-Regisseur Nicolas Winding Refn im Interview :"Content ist unser Untergang"

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"Das Kino ist in uns, in unseren Genen, unserem Blut": Nicolas Winding Refn. (Foto: imago stock&people/Starface)

"Drive"-Regisseur Nicolas Winding Refn erklärt im Gespräch, worin die Rettung des Kinos liegen wird: dass wir uns von Filmen wieder verletzen lassen.

Von Philipp Stadelmaier

Der Teufel trägt Prada, ebenso wie Nicolas Windig Refn, wenn man ihm beim Filmfestival in Mannheim trifft. Für die italienische Luxusmarke hat der dänische Filmemacher mit dem diabolisch-distinktiven Neon-Stil zuletzt einen längeren Kunstfilm gedreht, "Touch of Crude"; für Netflix entstand die Miniserie "Copenhagen Cowboy". Während des Interviews ist er vor allem mit dem türkischen Essen beschäftigt, das ihm serviert wurde. Was ihn keineswegs davon abhält, großzügig auszuholen: über den Zustand des Kinos, Hollywood, die künstliche Intelligenz und die Diktatur des "Contents". Aber zunächst wird es ernst.

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