Antisemitismus in Deutschland:"Es geht um die Vernichtung des Judentums"

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"Ich bin außerordentlich enttäuscht, nicht nur von der Kulturszene, aber auch von ihr", sagt Michel Friedman, hier auf der eben zu Ende gegangenen Frankfurter Buchmesse. (Foto: Hannes P Albert/dpa)

Ein autobiografisches Gedicht von Michel Friedman kommt in Berlin auf die Theaterbühne - Angst ist darin ein Leitmotiv. Ein Gespräch über Rechte, Linke, altes und neues Entsetzen.

Interview von Peter Laudenbach

Vor einem Jahr hat Michel Friedman das autobiografische Gedicht "Fremd" veröffentlicht: "Die Angst ist mein Lebensgefährte", heißt es darin. Nun kommt der Text als szenische Lesung am Berliner Ensemble auf die Theaterbühne, gesprochen von Sibel Kekilli. Friedman ist Rechtsanwalt und Publizist. Seine Eltern waren Überlebende der Shoah.

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