"Mein Sohn, der Soldat" im Kino:Verscharrte Geschichte

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Gemeinsam in einem fremden Krieg: Omar Sy (oben) und Alassane Diong in "Mein Sohn, der Soldat". (Foto: Weltkino)

Junge, zwangsrekrutierte Afrikaner mussten für Frankreich im Ersten Weltkrieg kämpfen und sterben. Superstar Omar Sy, dessen Familie aus Senegal stammt, erzählt davon in "Mein Sohn, der Soldat".

Von Fritz Göttler

Eine wilde Jagd gibt es zu Beginn des Films, ein junger Schwarzer rennt durch die Steppe, ein Soldat auf einem Pferd hetzt hinter ihm her, er holt aus mit seinem Säbel und schlägt den Jungen zu Boden. Es ist das Jahr 1917, die französische Armee sammelt in den Dörfern ihrer afrikanischen Kolonien Leute, die sie als tirailleurs zwangsrekrutiert, als Fußsoldaten im Ersten Weltkrieg, im fernen Frankreich.

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