Deutscher Biennale-Beitrag:Kunst als Kitt

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Der Berliner Theaterregisseur Ersan Mondtag und die israelische Künstlerin Yael Bartana. (Foto: Andrea Rosetti/dpa)

Yael Bartana und Ersan Mondtag bespielen den deutschen Pavillon auf der Kunstbiennale in Venedig.

Von Jörg Häntzschel

Performance, Theater, Musik und Wissenschaft werden beim deutschen Beitrag für die am 20. April beginnende Kunstbiennale in Venedig eine größere Rolle spielen als die bildende Kunst. Das geht aus dem Konzept hervor, das das Institut für Auslandsbeziehungen (Ifa), das für den deutschen Pavillon verantwortlich ist, am Dienstag veröffentlicht hat. Einer der beiden Künstler, die in diesem Jahr den deutschen Pavillon bespielen werden, ist Ersan Mondtag, der vor allem als Theaterregisseur bekannt ist. Aber auch Yael Bartana, die in Berlin lebende israelische Künstlerin, die mit ihm den Pavillon bespielen wird, hat immer wieder mit Performance und Film gearbeitet. An einem zweiten Spielort auf der Venedig vorgelagerten Insel Certosa werden vier weitere Künstler tätig sein. Alle von ihnen beschäftigen sich mit Klängen. Sei es als Musiker wie Jan St. Werner, bekannt als Mitglied des Duos Mouse on Mars, und Robert Lippok ( Ornament und Verbrechen, to rococo rot) oder als Forscher wie Michael Akstaller und Nicole L'Huillier.

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