Ulm (dpa/lsw) - Die Höhlen der Schwäbischen Alb und die darin entdeckte Eiszeitkunst sind im Juli zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt worden - nun folgt ein Festakt. Staatsministerin Maria Böhmer (CDU) überreicht heute in Ulm die entsprechende Urkunde an Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne).
Die sechs Höhlen der Eiszeitkunst auf der Schwäbischen Alb waren am 9. Juli von der Unesco in die Welterbeliste aufgenommen worden. Laut Unesco zeugen sie von einer der frühesten figurativen Kunst weltweit und liefern wichtige Erkenntnisse über die Entwicklung der Kunst. Sie sind laut Unesco die 42. Welterbestätte Deutschlands.