Semperoper:Selbst die Fische schreien nach Geburt

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Um Beziehungstheorien, Geschlechterrollen, Sexualität, menschliches Miteinander, Schicksal und Selbstbestimmung geht es in dieser Oper. (Foto: Ludwig Olah/Semperoper Dresden)

Die Strauss-Oper "Die Frau ohne Schatten" verlangt enormen Aufwand. Unter der Regie von David Bösch und dirigiert von Christian Thielemann entsteht in Dresden ein Musiktraum.

Von Helmut Mauró

Noch ein Schluss und noch Ende - "Die Frau ohne Schatten", jene hochtragische Oper von Richard Strauss, changiert dauernd zwischen Märchenwelt und traurigem Erdendasein. Strauss und sein Librettist Hugo von Hofmannsthal drehen diese Tatsache aber immer mehr ins Gegenteil, und am Ende muss einfach ein lieto fine her.

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