"Gondola" im Kino:Sprachlos schön

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Nino Soselia und Mathilde Irrmann spielen die beiden Gondelschaffnerinnen Nino und Iva, die sich einander verlieben. (Foto: dpa)

Zwei Seilbahnschaffnerinnen verlieben sich über einem Tal im Kaukasus und sprechen dabei kein einziges Wort: Veit Helmers queeres Liebesdrama "Gondola".

Von Ann-Marlen Hoolt

Wer etwas von Liebe und Gondeln hört, denkt dabei vermutlich an die schwarzen Boote, auf denen Verliebte durch die Kanäle Venedigs schippern. Doch obwohl "Gondola" eine Liebesgeschichte ist, geht es eben nicht um dieses weltbekannte Symbol für Romantik, sondern um die alten, leicht rostigen Waggons einer Seilbahn, die ein Bergdorf und eine kleine Stadt im Kaukasus miteinander verbinden. Hier, irgendwo in der Luft zwischen diesen beiden Orten, spinnt Regisseur Veit Helmer eine Liebesgeschichte, die ganz ohne Worte auskommt.

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