Im Kino: "Je suis Karl": "Es ist nun mal das Talent von Rechten, immer wieder unterschätzt zu werden"

Events und Euphemismen: Die neue Rechte gibt sich alle Mühe, schick und unverfänglich zu wirken, hier im Bild die fiktive Politikerin Odile Leconte (Fleur Geffrier), die sich in Christian Schwochows neuem Film Je suis Karl" feiern lässt. (Foto: Michaela Hermina/Pandora Film)

Wieso rutschen junge Menschen in radikale Bewegungen ab? Christian Schwochows neuer Film beschäftigt sich mit dem Phänomen der neuen Rechten. Ein Gespräch mit ihm und Pia Lamberty, Expertin für Verschwörungserzählungen.

Die Sozialpsychologin Pia Lamberty ist Expertin für Verschwörungserzählungen, der Regisseur Christian Schwochow bringt am 16. September seinen Film "Je suis Karl" in deutsche Kinos und außerhalb Deutschlands zu Netflix. Ein Gespräch über politische Nebelkerzen, die Diskursverschiebung nach rechts und die strukturelle Benachteiligung junger Menschen.