Künstliche Intelligenz:Chat GPT muss in Italien erstmal Pause machen

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Berichten zufolge hatten Investoren von Open AI darauf gedrängt, Altman nach seinem Rauswurf wieder als Chef zu installieren. (Foto: Jakub Porzycki/Imago)

Italiens Datenschutzbehörde will die Chatbots der Firma OpenAI sperren. Das ist der erste Vorstoß einer westlichen Nation gegen die neue Generation künstlicher Intelligenz.

Von Andrian Kreye

Am Freitag hat die italienische Datenschutzbehörde GPDP das kalifornische Startup-Unternehmen OpenAI aufgefordert, mit sofortiger Wirkung seinen Chatbot ChatGPT davon abzuhalten, die Daten italienischer Bürger zu verarbeiten. Weder sei die Privatsphäre noch der Schutz personenbezogener Daten garantiert. Außerdem fehle bei dem Chatbot ein Jugendschutzfilter, obwohl die Firma die Nutzung nur für Jugendliche ab 13 Jahren empfiehlt. Die Behörde erklärte, "dass das Fehlen eines Filters zur Überprüfung des Alters der Nutzer dazu führt, dass Minderjährige Antworten erhalten, die für ihren Entwicklungsstand und ihr Selbstbewusstsein völlig ungeeignet sind."

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