300. Geburtstag von Immanuel Kant:So wird man Kant-Versteher

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"Ist Kant hartherzig?" Einstiegsfragen und einige Antworten zum Aufklärer Immanuel Kant. (Foto: Granger Historical Picture/Imago)

Es ist nie zu spät, den großen Philosophen zu lesen. Ein paar Startpunkte, vier gute neue Einführungen - und ein junger Klassiker.

Von Jens-Christian Rabe

Insbesondere Philosophen und Philosophielehrer raten natürlich erst mal zur Lektüre der Originaltexte. Wer den langen, harten Weg gehen will, darf entsprechend mit der "Kritik der reinen Vernunft" beginnen. Leichter ist es, einen Eindruck vom Denken Kants zu bekommen, wenn man mit kleinen und kleineren Schriften anfängt. Klassischerweise also zuerst mit den acht Seiten von "Beantwortung der Frage: Was ist Aufklärung?", dann vielleicht noch "Was heißt: sich im Denken orientieren?" und "Über den Gemeinspruch: Das mag in der Theorie richtig sein, taugt aber nicht für die Praxis" und schließlich die ersten beiden Abschnitte der "Grundlegung zur Metaphysik der Sitten" und "Zum ewigen Frieden".

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