„Was ist Aufklärung?“ Das Deutsche Historische Museum Berlin geht dieser Frage in einer grandiosen Ausstellung nach – und zeigt die Umsetzung einer epochalen Idee in die Praxis.
Deutscher Sachbuchpreis
:Die Gegenwart verstehen
Das sind die acht Nominierungen für den Deutschen Sachbuchpreis 2024.
Jubiläumsfeier
:Scholz: Was Kant Putin zu sagen hätte
Der Kanzler hält eine Lobesrede auf den Philosophen, doch eigentlich spricht er über den Kremlchef. Er rügt dessen Vernichtungswillen und Moskaus Versuche, den Denker für sich zu vereinnahmen.
MeinungGedenkjahr 2024
:Das Deutsche an Kant
Es ist gut, dass sogenannte runde Jubiläen das Interesse an Franz Kafka, Caspar David Friedrich oder Immanuel Kant fördern. Wie aber steht es um deren Platz in der Kultur des Landes?
300. Geburtstag von Immanuel Kant
:Raus aus der Rohigkeit
Wie Kant die Menschwerdung des Menschen mit der Bibel erklärt - und die ganze Theologie damit gegen sich aufbringt.
300. Geburtstag von Immanuel Kant
:"Ein schillernder Aufsteiger"
Kant gilt privat als Langweiler. Stimmt nicht, sagt der Experte Marcus Willaschek. Ein Interview über den Philosophen als Studienabbrecher, Gottesdienstschwänzer und Gastgeber von Männerrunden.
300. Geburtstag von Immanuel Kant
:Kant, der Seher
Zum 300. Geburtstag des Philosophen stellt sich einmal mehr die Frage: Was ist eigentlich die verflixte Vernunft?
300. Geburtstag von Immanuel Kant
:Der Mensch könnte ja besser werden
Warum Kant moralisch an der Französischen Revolution festhielt, trotz ihrer Gräuel.
300. Geburtstag von Immanuel Kant
:Mach dich nicht zum Wurm
Kants Moralgesetze sind kein unpraktischer Anspruch. Sie fordern uns zu höchster Selbstachtung heraus.
300. Geburtstag von Immanuel Kant
:So wird man Kant-Versteher
Es ist nie zu spät, den großen Philosophen zu lesen. Ein paar Startpunkte, vier gute neue Einführungen - und ein junger Klassiker.
Sachbuch von Daniel Kehlmann und Omri Boehm
:Treffen sich zwei und reden über Kant
Der Literatur-Star Daniel Kehlmann und der Philosoph Omri Boehm haben ein Gespräch über Immanuel Kant geführt. Es vollbringt das Kunststück, zugleich fundiert und zugänglich zu sein.
Korrektur
:Altehrwürdiger Kant
Bei Jubiläen großer Philosophen kann man schon mal den Überblick verlieren: Nicht Immanuel Kants Tod jährt sich 2024 zum 300. Mal, sondern seine Geburt.
Falscher Immanuel Kant auf dem Cover
:Das ist nicht Kant
Zwei Magazine widmen dem Philosophen ihre Titelseiten. Aber dann geht etwas schief - und das hätte Kant womöglich gefallen.
Pazifismus im Ukraine-Krieg
:Der wahre Frieden
Von Sahra Wagenknecht bis Xi Jinping: Ein Wort wird gerade von vielen Seiten missbraucht. Dabei bedeutet Frieden weit mehr als die Abwesenheit von Krieg.
Prantls Blick
:Kant, ein Bleistift und der Wahnwitz des Rassismus
Menschen werden nicht als Rassisten geboren, sie werden dazu gemacht - durch Vorurteile, die sich in die Gesellschaft eingefressen haben und die tiefe Wurzeln haben: in Biologie, Theologie und Philosophie.
Völkerrecht
:Noch gibt es Hoffnung für Kants "ewigen Frieden"
Der Aufstieg Donald Trumps ist bloß die Fortsetzung des Trends, der mit dem Krieg im Irak begann: die Erosion des Völkerrechts. Das ist gefährlich - aber noch ist die internationale Ordnung nicht verloren.
Philosophisches Gedankenexperiment
:Betrunkene werden zu kalten Utilitaristen
Darf man einen Mann töten, um fünf andere zu retten? Das ist eines der berühmtesten Gedankenexperimente der Moraltheorie. In einer Bar haben Psychologen nun ermittelt, welchen Einfluss Alkohol auf die Antwort hat.
Bücher-Empfehlungen für den Sommer
:Mit Krimi am Strand, ohne Kant in Patagonien
Sommerzeit ist Lesezeit - aber welchen Seiten soll man sich zuwenden im Pool der Weltliteratur? SZ-Redakteure empfehlen Bücher für Strand, Schwimmbad, Berghütte und Balkon.
Traum vom Frieden
:Reden statt schießen
Frieden statt Krieg - davon träumten schon Immanuel Kant und Alfred Nobel. Durch den Zweiten Weltkrieg schien dieser Traum zerplatzt, die Gründung der UNO gab Anlass zur Hoffnung. Doch nicht alle machten mit.
Friedrich Schiller zum 250. Geburtstag
:Unser Kant fürs Schöne
Es gibt wohl kaum einen Schriftsteller, der seine künstlerische Entwicklung so beharrlich selbstkritisch kommentiert hat wie Schiller. Sein Ziel: Die Rettung des Menschen durch Kunst.