Nun hat sich auch Jürgen Habermas zum Krieg in Nahost zu Wort gemeldet. Anders als zuletzt im Fall des Kriegs in der Ukraine allerdings nicht in Form eines großen eigenen Essays, sondern nur als einer von vier Unterzeichnern einer kurzen Stellungnahme des Forschungszentrums "Normative Orders" der Frankfurter Goethe-Universität. Neben Habermas stehen unter dem Text auf der Website des Forschungszentrums deren Sprecher, die Politikwissenschaftlerin Nicole Deitelhoff und der Sozialphilosoph und Habermas-Schüler Rainer Forst, sowie der ebenfalls in Frankfurt lehrende Rechtstheoretiker und einstige Habermas-Mitarbeiter Klaus Günther.
Israel und Antisemitismus:Habermas hält das Vorgehen Israels für "prinzipiell gerechtfertigt"
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Der Philosoph plädiert allerdings für "Verhältnismäßigkeit" und verurteilt den Antisemitismus in Deutschland.
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Bei "Anne Will" geht es in einer deprimierenden Sendung um all die Alternativlosigkeiten in Israel. Optimistisch ist ausgerechnet die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer.
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