Punk also. Früher also. Ganz schön ferne Erinnerung, und es ist gar nicht wahnsinnig überraschend, dass das alles relativ schnell wieder weg war oder zumindest zurück in der Nische. Das Konzept lässt sich nun mal wirklich nicht gut auf die Langstrecke frisch und beweglich halten. Dieses Ewigrüpelige. Immer etwas rotzig, immer beschwingt defätistisch. Die Medien lügen. Die Politiker sind fett und dumm. Und auch dazwischen nur Kleinbürger und Banker und Wohlstandswahrer. Ständig dagegen sein deshalb, was an sich zu begrüßen ist, aber irgendwann wird es dann doch fast zwangsläufig ein wenig naseweis. Toll, dass es das gab, keine Frage. War aber auch okay, als es wieder weg war.
"Saviors" von "Green Day":Gediegen aus der Welt ballern
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Seltsame Tage: Faschisten sind gerade die wahren Punks. Und "Green Day" veröffentlichen ein Album voller Plagiate - von dem man trotzdem süchtig wird.
Von Jakob Biazza
"Du und ich nackt im Baggersee": Der Sänger Tristan Brusch kann selbst Chemotherapieleid in großen Pop verwandeln.
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