Folgt man der Britin Florence Given auf Instagram, sieht das so aus: An einem Tag erläutert sie, viele Tattoos, Fingernägel in Krallenlänge, wie sie ihr giftgrünes Vintage-Kleid zu stylen gedenkt ("mit einem Leoparden-T-Shirt drunter!"). Am nächsten plaudert sie über Dankbarkeitstagebücher. Zwischendrin pflegt sie noch ihre Werbepartnerschaften wie beispielsweise mit dem Hersteller des "Womanizer", eines enorm populären Vibrators, den sie beiläufig in ihre Handtasche plumpsen lässt. Und in ihrem Online-Store verkauft Given T-Shirts wie Taschen mit Illustrationen und prägnanten Sätzen von sich darauf.
Florence Given:Schuld an allem sind das Patriarchat und Social Media
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Die Britin ist Feministin, Influencerin und jetzt Romanautorin. Hat "Girlcrush" mehr zu bieten als Instagram-taugliche Punchlines?
Von Mareen Linnartz
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