Künstliche Intelligenz:Da fehlen uns die Worte

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Künstliche Intelligenz: Julian Nida-Rümelin, Judith Simon und Alena Buyx (r.) vom Deutschen Ethikrat stellen in Berlin die Stellungnahme "Mensch und Maschine - Herausforderungen durch künstliche Intelligenz" vor.

Julian Nida-Rümelin, Judith Simon und Alena Buyx (r.) vom Deutschen Ethikrat stellen in Berlin die Stellungnahme "Mensch und Maschine - Herausforderungen durch künstliche Intelligenz" vor.

(Foto: IMAGO/Christian Ditsch)

Für den Umgang mit künstlicher Intelligenz sind wir noch nicht gerüstet. Das zeigt ein neues Gutachten des Ethikrats - mit entscheidenden Argumenten für die Debatten.

Von Andrian Kreye

Man kann nur hoffen, dass Gesetzgeber und Regierung die Stellungnahme zu den Herausforderungen der künstlichen Intelligenz (KI) mit allerhöchster Aufmerksamkeit durchlesen, die der Deutsche Ethikrat am Montag vorstellte. Was das Gremium da auf 287 Seiten abgeliefert hat, lässt sich grob vereinfacht so zusammenfassen: Künstliche Intelligenz muss ein Werkzeug bleiben, über das der Mensch die absolute Kontrolle behält. Die Machtergreifung der Maschinen ist also abgesagt, wenn die Politik den Empfehlungen des Ethikrats folgt. "KI darf den Menschen nicht ersetzen", sagte dessen Vorsitzende Alena Buyx in Berlin.

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