Potsdam:Gewerkschaftsschule Bernau Welterbe - Ministerin: Glücksfall

Potsdam (dpa/bb) - Die Aufnahme des Bauhaus-Areals in Bernau auf die Liste des Unesco-Kulturerbes ist nach Ansicht von Brandenburgs Kulturministerin Martina Münch (SPD) ein großer Glücksfall. Damit verfüge das Land nach den preußischen Schlössern und Gärten bereits über eine zweite Welterbestätte, betonte Münch am Sonntag nach Entscheidung des in Krakau tagenden Unesco-Komitees. "Ich freue mich sehr, dass wir erfolgreich mit unserem Antrag waren und nun Teil des Bauhaus-Welterbes sind", sagte sie.

Direkt aus dem dpa-Newskanal

Potsdam (dpa/bb) - Die Aufnahme des Bauhaus-Areals in Bernau auf die Liste des Unesco-Kulturerbes ist nach Ansicht von Brandenburgs Kulturministerin Martina Münch (SPD) ein großer Glücksfall. Damit verfüge das Land nach den preußischen Schlössern und Gärten bereits über eine zweite Welterbestätte, betonte Münch am Sonntag nach Entscheidung des in Krakau tagenden Unesco-Komitees. „Ich freue mich sehr, dass wir erfolgreich mit unserem Antrag waren und nun Teil des Bauhaus-Welterbes sind“, sagte sie.

Bei der ehemaligen ADGB-Bundesschule in Bernau handelt es sich um eines der bedeutendsten Gebäude der Bauhaus-Schule weltweit. Die Anlage mit Internat, Schulungsräumen, Lehrerhäusern und Freiflächen steht für sozial-pädagogische Ideen des Bauhauses.

„Wir freuen uns außerordentlich“, teilte der Bernauer Bürgermeister André Stahl (Linke) mit. „Das ist der lang ersehnte Lohn der Tüchtigen.“ Der Welterbestatus werde sicher dazu beitragen, diesen weitestgehend noch immer verborgenen „Schatz vor den Toren der Hauptstadt“ einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: